Geschichte

Certina Uhren sind bekannt für Präzision, Zuverlässigkeit und sportlichen Charakter. In ihrem 130-jährigen Bestehen hat sich die Sportuhrenmarke einen soliden internationalen Ruf für höchste Schweizer Qualitätsarbeit aufgebaut. Lust auf eine Reise in die Vergangenheit? Entdecken Sie Meilensteine und Meisterwerke von Certina auf unserer Partnerseite VintageCERTINAs.

  • Die Geburtsstunde einer Sportuhrenmarke

    Die Brüder Adolf und Alfred Kurth eröffnen im schweizerischen Grenchen ihre erste eigene Uhrenproduktion. In dem kleinen Ort, idyllisch am Fuße des Jura zwischen Solothurn und Biel gelegen, arbeiten die Brüder zusammen mit ihren drei Angestellten zunächst in einer Werkstatt im Anbau des Elternhauses. Die Geschäfte florieren bereits nach kurzer Zeit, und so können in den folgenden Jahren verschiedene Erweiterungsbauten eröffnet und Mitarbeiter eingestellt werden.

    1888
  • Ein neuer Markenname

    1906 wird von den Brüdern Kurth zum ersten Mal ein Markenname für die eigenen Uhren verwendet: „Grana“, die Kurzform von „Granacus“, dem lateinischen Namen von Grenchen. Die Qualität dieser Zeitmesser überzeugt auf Anhieb und bringt dem Haus mehrere Auszeichnungen ein. Erwin und Hans, die Söhne von Alfred Kurth, stoßen in den 20er Jahren zum Unternehmen und begleiten es durch die schwierige Zeit der Weltwirtschaftskrise.

    1906
  • Certina. Mit Sicherheit.

    Ab den 30er Jahren wird immer häufiger der Markenname „Certina“ genutzt – und das mit gutem Grund: Der Name ist in allen Sprachen leicht auszusprechen und basiert auf dem lateinischen Wort „certus“, was „sicher" bedeutet. Diese Marke wird 1939 offiziell registriert und setzt sich 1949 als alleiniger Markenname durch.

    1939
  • Das DS Konzept feiert Premiere

    Im Jahr 1959 wird die erste Certina mit DS Konzept vorgestellt. Bei der Certina DS handelt es sich um eine automatische Uhr von außerordentlicher Stoßsicherheit und einer Wasserdichtigkeit bis 20 bar (200 Meter). Mit diesen Attributen setzt sie für eine ganze Generation von Armbanduhren neue Maßstäbe.

    1959
  • Ein Symbol für Robustheit und Langlebigkeit

    Der Schildkrötenpanzer steht für Robustheit und Langlebigkeit – Merkmale, die alle Certina Uhren ausnahmslos auszeichnen. Die Marke hat daher mit gutem Grund bereits in den 60er Jahren die Schildkröte zu ihrem persönlichen Symbol erkoren. Auch heute noch ist ihre charakteristische Silhouette auf fast jedem Certina Zeitmesser und im Markenlogo zu finden.
    Sie erinnert an die extreme Widerstandsfähigkeit, die alle Certina Uhren auszeichnet.

    1959
  • Expedition im Himalaja

    Die Certina DS begleitet eine internationale Expedition bei der erfolgreichen Erstbesteigung des 8.167 Meter hohen Dhaulagiri im Westen Nepals. Sie hält allen Herausforderungen, den starken Temperaturschwankungen genau wie den deutlichen Höhen- und Druckunterschieden, problemlos stand.

    1960
  • Mit Sealab II auf den Grund des Ozeans

    Die Certina DS nimmt am Unterwasserprojekt Sealab II der U.S. Navy teil, bei dem Wissenschaftler und Taucher in den verschiedensten Bereichen der Meeresforschung gemeinsam in einer Tauchstation arbeiten. Ihren Certina Uhren bescheinigen sie dabei absolute Zuverlässigkeit unter allen Bedingungen.

    1965
  • Erfolgreich abgetaucht

    Die innovative DS-2 Super PH 500 M wird Teil des Unterwasserexperiments Tektite: Vier Wissenschaftler leben zwei Monate lang unter Beobachtung der NASA in Wohntanks unter Wasser. Die Certina Modelle, die sie tragen, erzielen dabei allerbeste Noten.

    1969
  • Hoch hinaus

    Eine japanische Expedition auf den Mount Everest wird von Certina Uhren begleitet, die sich auch unter diesen größtmöglichen Anforderungen bewähren. Während dieser Expedition gelingt dem bekannten japanischen Skifahrer Miura mit seiner DS-2 Chronolympic eine der gewagtesten Skiabfahrten aller Zeiten, bei der er von 8.000 Metern Starthöhe einen Höhenunterschied von 1.000 Metern überwindet.

    1970
  • Zeit, auf den Körper zu hören

    Mit der Biostar präsentiert Certina die weltweit erste Uhr, die den täglichen Biorhythmus des Menschen anzeigt: Auf einen Blick ist der eigene körperliche, geistige und emotionale Biorhythmus ablesbar.

    1971
  • Siegertypen unter sich

    Der belgische Rennfahrer Roger de Coster wird zum dritten Mal Motocross-Weltmeister in der 500ccm-Klasse und präsentiert mit Stolz seine Certina DS 288.

    1973
  • Ein schlagkräftiges Duo

    Die ultrarobuste und kratzfeste DS DiaMaster sorgt weltweit für Aufsehen – unter anderem am Handgelenk des berühmten amerikanischen Schwergewichtsboxers Muhammad Ali.

    1976
  • Ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherei

    Certina tritt der neu gegründeten SMH-Gruppe bei, die von dem visionären Unternehmer und Uhrenliebhaber Nicolas G. Hayek geführt wird. Die SMH wird zum weltweit führenden Uhrenkonzern und 1999 in „The Swatch Group Ltd.“ umbenannt. Im Markenspektrum des Konzerns vertritt Certina die Sportuhren des mittleren Preissegments.

    1983
  • Sichtbare Sportlichkeit

    Mit ihren neuen Cascadeur Modellen unterstreicht die Marke Certina ihre Kompetenz im Bereich der Sportuhren – und zwar auf den ersten Blick: Das Armband dieser Zeitmesser erinnert an die Kette eines Motorrads, und zwei prägnante Metallstäbe über dem Saphirglas sorgen für zusätzlichen Schutz.

    1995
  • Zeitmessung Off-Road

    Certina baut das Engagement im Motorsport weiter aus und präsentiert sich ab sofort am Handgelenk des populären Rallye-Weltmeisters Colin McRae.

    2002
  • Zutiefst präzise

    Die DS-3 1000m greift das historische Erbe der berühmten Taucheruhren von Certina auf: Dieser automatische Zeitmesser ist bis zu einer rekordverdächtigen Tiefe von 1.000 Metern wasserdicht.

    2004
  • Auf dem Siegerpodium

    Als offizieller Sponsor des Sauber Petronas Teams feiert die Marke Certina ihre Premiere in der Formel 1 – einer Disziplin, der sie viele Jahr treu bleiben wird. Gleichzeitig kann sie sich über den Weltmeistertitel in der 125cc Klasse von Motorradrennfahrer Thomas Lüthi freuen, den sie seit dem Beginn seiner Karriere unterstützt. In der Kollektion spiegeln sich diese sportlichen Erfolge in der Lancierung der DS Podium wider, deren vielfältige Sportlichkeit und Präzision sie bis heute zu einer der populärsten und erfolgreichsten Certina Uhrenfamilien machen.

    2005
  • Eine Ausnahmeathlet

    Die internationale Certina Familie erhält prominenten Zuwachs: Mit dem Norweger Ole Einar Bjørndalen kann die Marke den erfolgreichsten Biathleten aller Zeiten zu ihren Botschaftern zählen.

    2011
  • 125 Jahre Certina

    Zum 125. Jubiläum präsentiert Certina nicht nur einen frischen Markenauftritt, sondern auch gleich drei neue Werke: Das automatische Kaliber Powermatic 80, das neben herausragender Ganggenauigkeit auch eine Gangreserve von bis zu 80 Stunden bietet, sowie das C01.211, das sich als äußerst zuverlässiges Chronographenwerk einen Namen gemacht hat. Komplettiert wird das innovative Trio durch das Precidrive™-Kaliber, Vertreter einer neuen Generation von Quarzuhrwerken, deren Präzision sich mit der von Chronometern messen kann.

    Außerdem setzt die Marke ihr starkes Engagement im Motorsport fort und wird offizieller Zeitnehmer der FIA WRC Rallye Weltmeisterschaft.

    2013
  • DS Podium Chronograph

    Ein Material sorgt für Aufsehen: Der DS Podium Chronograph aus ultraleichtem und robustem Aluminium setzt modische Akzente und verbindet sie mit technischer Meisterleistung.

    2014
  • Neue rasante Partnerschaften

    Die Präsenz im Rallyesport wird weiter ausgebaut: Certina wird offizieller Partner des Abu Dhabi Total World Rally Teams, einem der bekanntesten und erfolgreichsten Teams dieser Disziplin, und geht außerdem eine Partnerschaft mit dem renommierten ADAC GT Masters ein. Als offizieller Zeitnehmer einer der spannendsten Rennserien Europas festigt die Marke so ihren Ruf als authentische Sportuhr, die bei den bedeutendsten Motorsportevents der Welt zu Hause ist.

    2015
  • Precidrive

    Das hochpräzise Precidrive-Kaliber hat sich inzwischen in fast allen neuen Quarzuhren des Hauses etabliert. Die Technologie ist nun so weit ausgereift, dass Certina die Precidrive-Kaliber ohne Probleme von der COSC als Chronometer zertifizieren lassen kann.

    2017
  • Adrenalin pur

    Motorsportfans rund um den Globus ist ihr Name Musik in den Ohren: die temporeiche GT4 European Series und die FFSA GT G4 France. Bei beiden Rennserien sorgt Certina nun für maximale Präzision, als Partner des Rennpromoters SRO Motorsports Group.

    2017
  • Im Zeichen der Meeresschildkröte

    Die Liebe zur Welt unter Wasser teilt Certina ab sofort mit der Sea Turtle Conservancy. Die in Florida ansässige gemeinnützige Organisation hat sich dem Schutz der Meeresschildkröten verschrieben und wurde im gleichen Jahr gegründet, in dem Certina das DS Konzept der doppelten Sicherheit lanciert hat: 1959.

     

    2017
  • Zeit für die jungen Wilden

    Das langjährige Engagement im Motorsport wird um die Partnerschaft mit dem aufstrebenden Schweizer Motocrossfahrer Jeremy Seewer ergänzt. Im darauffolgenden Jahr, 2018, wird Certina zudem Partner von Jeremys Wilvo Yamaha MXGP Team.

    2017
  • DS PH200M neu aufgelegt

    Certina lässt eine historische Taucheruhr wieder aufleben, die an Aktualität nichts verloren hat: Die neue DS PH200M knüpft nahtlos an das zeitlose Design ihres Namensvetters aus dem Jahr 1967 an und verbindet es mit einem leistungsstarken Automatikkaliber der neuesten Generation.

    2018
  • Von Tauchern, für Taucher

    Die Unterwasserwelt hat es der Marke seit jeher angetan. Aus diesem Grund wird Certina Partner des Verbands Deutscher Sporttaucher (VDST), einem der weltweit grössten und ältesten Tauchsportverbände, und lässt sich von seiner Expertise inspirieren.

    2019
  • Nachhaltige Bänder

    Auf der unermüdlichen Suche nach nachhaltigen Lösungen stösst die Marke auf #tide ocean material®. Es ist der Rohstoff für schöne, hochwertige und äusserst widerstandsfähige Uhrenarmbänder, für die in einem innovativen Verfahren Plastikabfälle aus dem Meer recycelt werden.

    2021